1. Herren - Landesliga

Es hat eine Weile gedauert, aber nun ist unser VfL doch für die neue Saison auf dem Transfermarkt tätig geworden.

Cheftrainer Sebastian Ludwig (v.l.) und sein Assistent Marcel Neumann mit den Neuzugängen Rouven Fischer, Timo Dittrich
und Roni Agirman sowie Spartenleiter Jan Schöbel

Mittelfeldspieler Roni Agirman (VfL Wittingen) und Allrounder Rouven Fischer (SV Wagenhoff) wagen den Schritt in die Fußball-Landesliga!

Nach Torhüter Timo Dittrich von Kreisliga-Aufsteiger SV Hankensbüttel vermeldet die Nordkreis-Speerspitze damit die Neuzugänge
Nummer zwei und drei für die kommende Spielzeit.

Agirman gehörte viele Jahre über in Wittingen zu den Leistungsträgern, bestritt für die Brauereistädter aber in der abgelaufenen
Serie gerade einmal vier Spiele. Weil er beruflich in Berlin weilte.
Vor kurzem aber ist Agirman nach Wolfsburg gezogen und tauchte so wieder auf dem Wahrenholzer Radar auf.
„Schon in seinen ersten Herrenjahren beim VfL Wittingen war er für mich eines der größten Talente in der Region“,
bekräftigt VfL-Spartenleiter Jan Schöbel.

Die sportliche Leitung um Chefcoach Sebastian Ludwig und seinen neuen (alten) Assistenten Marcel Neumann
sieht den Fang im zentralen Mittelfeld als Sechser oder Achter. „Er besticht durch eine gute Technik und ist ein Kreativspieler mit
besonderen Ideen im letzten Drittel“, umschreibt Schöbel die spielerischen Vorzüge Agirmans. Dieser könnte im Vorwärtsgang also für
neue Impulse sorgen und womöglich den dritten Neuen Rouven Fischer füttern.

Dieser spielte bereits in der Saison 2021/22 unter Ludwigs Regie beim damaligen Bezirksligisten MTV Gamsen und avancierte, hinter
seinem künftigen Teamkollegen Jan-Patrick Schön, mit fünf Buden in zehn Partien zum zweitbesten Torschützen in der Qualifikationsrunde.
In der Abstiegsrunde kamen noch einmal zwei Treffer hinzu. Mit ihm gewinnt Wahrenholz für sein zweites Jahr in der Landesliga eine
spannende Komponente hinzu. „Er besticht durch seine starke Physis und ist sehr flexibel einsetzbar“, pointiert Schöbel.

In Gamsen kam Fischer auf der rechten Außenbahn offensiv wie defensiv zum Einsatz, bekleidete aber auch
die Mittelstürmerposition (wie zuletzt auch bei seinem Heimatverein Wagenhoff in der 1. Kreisklasse 2/sieben Saisontore) oder sprang als
Innenverteidiger ein. Eine Allzweckwaffe also.
Schöbel: „Er ist ein Mentalitätsspieler, der – wenn es nötig ist – auch mal ein Zeichen auf dem Platz setzt.“

Genauso wie Dittrich sei der Transfer-Doppelpack „sehr motiviert, den nächsten Schritt bei uns zu machen“. Ob die Transferplanungen
damit abgeschlossen sind oder sich noch etwas tut, vermochte Schöbel noch nicht final zu sagen.
„Vielleicht kommt noch ein Spieler dazu, aber es kann auch sehr gut sein, dass es dabei bleibt.“

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